Jeden 2. Mittwoch im Monat im Peter-Beier-Haus, Wallstraße 93 von 14.30 Uhr – 16.00 Uhr, in dem die Gemeinde mit der Gruppe Trauerpastoral, der Hospizverein zusammenwirken
Bei Kaffee, Tee und leckeren kleinen Kuchenstücken treffen sich Trauernde zum unverbindlichen Miteinander. Es gibt keine Vorgaben, es muss keiner reden, es darf jeder sich äußern, es darf geweint, aber auch gelacht werden.
So sieht denn auch die Wirklichkeit aus. Zunächst kamen
11 Gäste, dann 13, beim 3. Mal schon 21. Man saß zwanglos zusammen, und es wurde oft gleich frei erzählt. Vieles dreht sich um den Trauerfall, viel auch um die Zeit davor, lange Pflege zum Beispiel. Es gibt Menschen, die ihre Angehörigen gerade erst vor zwei Wochen beerdigt haben, aber auch Trauernde, die nach 4 Jahren noch deutlich traurig sind.
Die Gespräche drehen sich aber auch durchaus um andere Themen, der alte Herr, der den Damen an seinem Tisch erklärt, dass sie durchaus allein in eine Kneipe gehen könnten, oder die Erinnerung an Kriegszeiten.
Die Trauerbegleiter, jeweils drei davon sind anwesend, halten sich zurück, erzählen aber auch gerne mit oder beantworten Fragen.
Manchmal erscheint es notwendig, eine umfassende Trauerbegleitung in Form einer Einzelbegleitung anzubieten. In Zusammenarbeit mit dem Hospizverein ist auch das möglich.
Ich bin gerne im Trauercafé dabei.
Kontakt:
Brigitte Hoffmans, Trauerbegleiterin, Hospizverein, Tel. 0221 | 61 36 83
Wolfgang Obermann, Gemeindereferent, Tel. 0221 | 2 97 22 09,
Katholische Pfarrgemeinde, St. Clemens und Mauritius
in Kooperation mit:
Hospizverein Köln-Mülheim e.V.
und dem Café Mühle
im Liebfrauenhaus
Öffnungszeiten:
Das Trauercafé ist am zweiten Mittwoch jeden Monats
von 14:30 Uhr bis 16:30 Uhr geöffnet.
Bildnachweise: J.Mühlbauer exclus, Tiko, pressmaster, amenic181, OFC Pictures, kab-vision, ipopba, chambo4ka, gudrun, Kathrin39, Quelle: fotolila.com